Your personal Tumblr journey starts here
Ich hab alles gegeben, was ich konnte, doch anscheinend war es für dich nicht genug. Waren ein Herz und eine Seele, jetzt ist da, wo du mal warst nur noch ein See aus Tränen und Blut. Jedes deiner Worte schmerzt, wenn du sprichst, deshalb hör ich deinen Lügen nicht mehr zu. Du tust als wär ich ein Monster, hasst mich, verfolgst mich und ich spüre deine Wut Hab mich dir geöffnet, mich dir gezeigt, doch du siehst mich nicht und hörst mir nicht mehr zu. Rastest aus, schreist mich an, ignorierst mich tagelang Bis du etwas von mir willst, ich war leise, ich blieb still Ich bin es Leid zu warten, deshalb gehe ich zum Bahnhof und nehme den letzten Zug.
Hauptsache ganz weit weg von dir.
Du bist...
Ein wunderschöner Regenbogen
Aus Tränen und Glück
Strahlst in allen Farben
Gibst der Hoffnung einen Namen
Deine Augen funkeln chromatisch
Sprechen mit meinem Herzen
Erzählen Geschichten
Von Träumen und dem Leben
Dein Mund malt bunte Bilder
Versetzt mich in Staunen
Du hast mich verzaubert
Ich hänge an deinen Lippen
Tränen der Sehnsucht
Wie sehr wünschte ich mir
Du wärest jetzt hier
Und wärest du hier
Weinte ich wohl ebenso
Tränen des Glücks
In letzter Zeit, da sucht mich die Sehnsucht nach Zweisamkeit und Verlangen in Form eines nächtlichen Liebesbriefs heim. Ich werde nie darum vergessen, wie ich früher Nacht um Nacht an Gedichten geschrieben habe, um diese am nächsten Tag auf eine Reise zu senden, deren Ziel mein Herz nur zu gut kannte. Es ist schon interessant, was der Schein des Mondes durch ein kleines Dachfenster anrichten kann, wenn er im richtigen Winkel auf Papier und Tinte trifft und sich dabei in kleinsten Tränen bricht.
Weltenasche.
Und gerade schmerzen die Gedanken sehr,
weil sie wieder in mir keimt
und sich im Innern eint
Zusammenschließt aus Angst und Frust
entgegen aller Liebeslust.
Weil Tränen salzig und auch kalt
ganz ungebremst und ohne Halt
die Wangen längst ihr Eigen nennen
und sie sogleich hinunter rennen;
Immer wachsend in der Zahl
als hätten sie gar keine Wahl
fallen sie - zum Boden tiefer
springen ab - von meinem Kiefer.
Um dort leise zu zerspringen
in das eigen Meer zu dringen
das nun wächst auf lange Dauer
unterstützt durch meine Trauer.
- by Weltenasche.
So unschuldig, ahnungslos lag sie da, dass Wehmut mich ergriff, als sanft ein Finger über ihre Bauchseite strich. Verheißungsvoll knisternd, sich wehrt wider ihres Süßsein. Nackt liegt die Schönheit auf enthülltem Bett. Zitternder Hände fährt ein Finger über sie. Erhabene Kühle auf der heißen Zunge, schmilzt die ihre in mich hinein. Stiehlt Raum und Zeit und bittet alles zu verklären. An den Lippen weint sie meine dunklen Tränen.
Weltenasche